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Haarausfall bei Männern
Haarausfall bei Männern: Ursachen und Gründe
BEGINNEN SIE MIT IHRER BEHANDLUNG SO FRÜH WIE MÖGLICH
Behandlungen sind am effektivsten, je früher sie begonnen werden.
Mögliche Gründe für Ihren Haarausfall
Haarausfall kann unterschiedliche Ursachen haben:
- Erblich bedingter Haarausfall
- Haarausfall nach einer Infektion
- Haarausfall aufgrund eines Unfalls oder einer Operation
Dabei gibt es zwei unterschiedliche Erscheinungsformen:
- Diffuser Haarausfall
- Kreisrunder Haarausfall
Erblich bedingter Haarausfall
Die erblich bedingte Form des Haarausfalls tritt sowohl bei Männern als auch bei Frauen auf und ist weltweit die häufigste Ursache für Haarausfall. Unabhängig davon, ob er bei Männern oder Frauen auftritt, lautet der medizinische Fachbegriff dafür „androgene Alopezie“.
Ist eine Eigenhaartransplantation möglich?
Ja. Die Behandlung durch eine Eigenhaartransplantation ist eine nachhaltige Lösung. Eine Transplantation stoppt oder verlangsamt nicht den Ausfall von Haaren – es handelt sich dabei um eine Umverteilung Ihrer bestehenden Haare. Man bedient sich hierfür an Haaren bzw. Wurzeln, die durch ihre genetische Programmierung nicht vom Haarausfall betroffen sind. Nur diese Transplantate ist geeignet, um lebenslanges Haarwachstum zu garantieren.
Gegebenenfalls wird Ihnen der behandelnde Arzt auch zusätzlich eine weitere Therapieform empfehlen, um den Haarausfall zu stoppen bzw. zu verlangsamen. Diese trägt in den meisten Fällen zu einer Verbesserung der Haarqualität bei. Je früher damit begonnen wird, desto besser wirkt die Therapie. Ohne eine solche entsprechende Vor -oder Nachbehandlung besteht die Gefahr, dass weiterhin Haare ausfallen.
Alopecia areata
Alopecia areata ist eine Krankheit, bei der das körpereigene Immunsystem die Haarfollikel angreift und zu Haarausfall führt. Es ist möglich, überall am Körper Haare zu verlieren, auch auf der Kopfhaut, in der Nase und in den Ohren. Einige Menschen verlieren auch ihre Wimpern oder Augenbrauen.
Ist eine Eigenhaartransplantation möglich?
Ja. Wenn die Alopecia areata ausgeheilt ist und Ihr Haar von selbst wieder nachwächst. Die Abheilung muss durch einen Dermatologen bestätigt werden, erst dann können z. B. verbleibende Lücken im Haar wieder bepflanzt werden. Voraussetzung ist eine ausreichende Spenderkapazität.
Altershaarausfall
Mit zunehmendem Alter stellen die meisten Menschen einen gewissen Haarausfall fest, da sich das Haarwachstum verlangsamt. Irgendwann hören die Haarfollikel auf, Haare zu bilden, wodurch das Haar auf unserer Kopfhaut dünner wird. Auch beginnt das Haar, seine Farbe zu verlieren und der Haaransatz bildet sich auf natürliche Weise zurück.
Ist eine Eigenhaartransplantation möglich?
Die gute Nachricht: Ja! Auch im fortgeschrittenen Alter ist eine Eigenhaartransplantation mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen möglich.
Haarpflege
Wenn Sie Ihr Haar färben, mit Dauerwellen behandeln oder mit chemischen Substanzen glätten, können Sie Ihr Haar schädigen. Mit der Zeit kann dies zu Haarausfall führen.
Ist eine Eigenhaartransplantation möglich?
Sie können Ihre Haarpflege verändern und so Haarausfall verhindern. Sobald ein Haarfollikel geschädigt ist, kann aus diesem Follikel kein Haar mehr wachsen. Wenn bereits dauerhafte kahle Stellen vorhanden sein sollten, können diese durch eine Eigenhaartransplantation wunderbar verdichtet werden.
EINE TRANSPLANTATION FÜR MICH?
Jeder kann wirksam und dauerhaft behandelt werden!
Natürlich behandeln wir Sie auch gerne aus kosmetischen Gründen, wie z. B.
- zu hohem Haaransatz
- Geheimratsecken
- Neugestaltung, Verdichtung des Haaransatzes
Haarausfall bei Männern: Was kann man tun?
Wir beraten Sie dazu gerne professionell und individuell!
Die Eigenhaartransplantation bei Männern wird an einem einzigen Tag durchgeführt, ist weitgehend schmerz- und risikoarm und führt zu einem lebenslang gesunden Haarwuchs an den zuvor kahl gewordenen Stellen auf dem Kopf, Scheitel oder dem Haaransatz.
Voraussetzung für eine gelungene Behandlung ist eine ausführliche Beratung, in der alle offenen Fragen, Wünsche und auch Ihr zu erwartendes zukünftiges Ergebnis kompetent erläutert werden.
Welche Art der Entnahme für Sie die richtige ist, wird Ihr beratender Facharzt im Beratungsgespräch mit Ihnen durchsprechen. Dies kann nur durch eine genaue Untersuchung der Entnahmestelle beurteilt werden.
Eine Haartransplantation ist definitiv keine vorbeugende Behandlung, um den Haarausfall zu stoppen. Nur ein seriöser Haarmediziner wird Sie auf diese Thematik hinweisen.
Da der Fokus bei unseren männlichen Patienten oft auf die Haardichte gelegt wird, kann dies mit einer Einzelhaarentnahme leider kaum erreicht werden. Eine Streifenentnahme vermeidet den optischen Eingriff in die Frisur/Erscheinung. Je nach zu behandelndem Bereich, sind Sie nach 6 bis 12 Tagen optisch wieder gesellschaftstauglich. Arbeitsfähig sind Sie bereits wieder einen Tag nach dem Eingriff. Allerdings empfehlen wir Ihnen, sich für 4 Tage nach dem Eingriff frei zu nehmen. Leichte Tätigkeiten, wie Hausarbeit oder die Versorgung der Familie, sind natürlich möglich.
Die Behandlung erfolgt grundsätzlich in folgenden Schritten:
- Die Behandlung dauert ca. 6 Stunden, erfolgt ambulant unter lokaler Betäubung und wird immer von einem Facharzt durchgeführt.
- Eine Abholung durch Freunde/Familie ist nicht zwingend notwendig, wird aber empfohlen.
Bei der FUT-Technik wird ein Hautstreifen am Hinterkopf entfernt, aus dem die zu transplantierenden Haare entnommen und vereinzelt werden. Die gewonnenen Transplantate werden anschließend unter lokaler Anästhesie in die Empfängerregion eingesetzt. An der Empfängerstelle muss nicht zwingend rasiert werden. Die Entnahmestelle wird nach dem Eingriff nicht sichtbar sein (siehe Bild 1), da diese vollständig vom Deckhaar bedeckt ist.
In kleinen Pausen versorgen wir Sie gerne mit Speisen und Getränken. In der angenehmen und entspannten Atmosphäre während der Behandlung entstehen oft nette Gespräche.


Foto-Beispiel: Wundverschluss, der unter dem Deckhaar verschwinden wird.

Foto-Beispiel: direkt nach der Behandlung.

Foto-Beispiel: kaum sichtbare Narbe.
Unmittelbar nach Beendigung der Transplantation wird an der Empfängerstelle eine leichte Krustenbildung beginnen. Ab dann beginnen die Heilungs- und Einwachsphase! (siehe Bild 2)
Ab dem dritten Tag waschen Sie nun täglich Ihre behandelten Stellen sowie die Entnahmestelle mit einem desinfizierenden Haarwaschmittel für die Dauer von 14 Tagen. Die Krusten werden bei guter Pflege ab dem sechsten Tag schrittweise abfallen und sich ab dem zehnten bis vierzehnten Tag vollständig ablösen. Falls noch Krusten am Tag des Fädenziehens vorhanden sein sollten, werden diese gleichzeitig mitentfernt.
Maßgeblich für den Erfolg einer Haarverpflanzung ist nicht nur ein eingespieltes Haar-Team mit viel Erfahrung, auch Sie als Patient tragen nach der Behandlung Ihren Teil dazu bei, indem Sie sich exakt an das Nachsorgeprotokoll halten. Das Ziel ist es, eine feine, unauffällige und kaum sichtbare Narbe (siehe Bild 3) am Hinterkopf zu behalten. Ihre neu transplantierten Haare werden spätestens nach drei bis vier Monaten wieder zu wachsen beginnen, jeden Monat um ca. 1 cm, und werden Ihnen künftig ein Leben lang Freude bereiten!
Fangen Sie rechtzeitig zu handeln an. Behandlungen sind am effektivsten, wenn sie frühzeitig begonnen werden.
Wir beraten Sie vorab unabhängig und unverbindlich. Warten Sie nicht länger.
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Häufig
gestellte Fragen
Kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Die Eigenhaartransplantation ist sehr sicher. Die Anwendung erfolgt in lokaler Anästhesie – vergleichbar zu Maßnahmen beim Zahnarzt, und wird immer von einem Facharzt in einer Praxis oder Klinik durchgeführt.
Die Kosten rechnen sich immer nach Ihren individuellen Gegebenheiten. Die genauen Kosten werden Ihnen von Ihrem behandelnden Arzt mitgeteilt.