Home // Haarausfall

Haarausfall bei Frauen

Haarausfall bei Frauen: Warum und Wieso?

FANGEN SIE RECHTZEITIG AN, ZU HANDELN

Behandlungen sind am effektivsten, wenn sie frühzeitig begonnen werden.

Gründe für den weiblichen Haarausfall

Haarausfall stellt für viele Frauen eine sehr große psychische Belastung dar. Wenn ein Mann Haare verliert, gilt das als normal. Wenn Frauen kahle oder lichte Stellen auf dem Kopf bekommen, werden Sie von Ihrem Umfeld ganz anders wahrgenommen. Die wenigsten betroffenen Frauen wissen um die Möglichkeit einer Eigenhaartransplantation. Ihnen kann in den meisten Fällen sehr gut geholfen werden! Die Ursachen für weiblichen Haarausfall können vielfältig sein und reichen von erblich bedingtem Haarausfall (androgenetische Alopezie) bis hin zu medikamentösen und hormonellen Auslösern. In jedem Fall ist der Haarausfall ein ernstzunehmendes Problem, das manchmal sogar depressive Episoden auslösen kann. Viele Patientinnen kaschieren das Problem zunächst mit einer neuen Frisur – leider sind hierbei Grenzen gesetzt, da an den lichten/kahlen Stellen leider die Haare fehlen. Um die wirkliche Ursache für den Haarausfall zu erkennen, sollten Ihre ersten Ansprechpartner auf Haarausfall spezialisierte Dermatologen sein. Von ihnen bekommen Sie individuell die Möglichkeiten und Grenzen für Ihre Therapie aufgezeigt. Manchmal ist allerdings eine optisch ausreichende Behandlung durch Hautärzte nicht möglich. Daher ist die einzige dauerhafte nicht medikamentöse Lösung die Eigenhaartransplantation. Weitere Ursachen für den medizinisch bedingten Haarausfall können sein:
  • Haarausfall infolge von Vernarbung, wie z. B. nach Unfällen, Foto-Beispiel 1: Narbe
  • Zustand nach Chemotherapie
  • medikamentöser Haarausfall
  • Haarausfall durch Zug-Alopezie (z.B. Extensions, strammer Zopf etc.)
  • Androgenetischer Haarausfall (erblich bedingter Haarausfall)

Ludwig-Klassifikation des weiblichen Haarausfalls

Grad I: Ausdünnung des Haares auf der zentralen Kopfhaut.

Grad II: dünner werdendes Haar und Areale mit stärkerem Haarausfall auf der Kopfhaut.

Grad III: Alopezie männlichen Typs mit Haarausfall an der Vorderseite der Kopfhaut bis zur Mitte des Scheitels.

Eine Transplantation für mich?

Alle können wirksam und dauerhaft behandelt werden!
Natürlich behandeln wir Sie auch gerne aus kosmetischen Gründen, wie z.B.
  • zu hohem Haaransatz
  • weiblichen Geheimratsecken
  • Neugestaltung des Haaransatzes nach Facelift / Schläfen / Narben

Haarausfall bei Frauen: Was kann man tun?

Wir beraten Sie dazu gerne professionell in Ihrer Haarberatung!

  • Die Eigenhaartransplantation bei Frauen wird an einem einzigen Tag durchgeführt, ist weitgehend schmerz- und risikoarm und führt zu lebenslang gesundem Haarwuchs an den zuvor kahl gewordenen Stellen auf dem Kopf, Scheitel, Haaransatz oder Schläfen.

Bei Patientinnen führt Ihr behandelnder Facharzt in den meisten Fällen eine Streifenentnahme durch (FUT), da eine komplette Rasur des weiblichen Kopfes von Patientinnen nur selten toleriert wird. Da der Fokus auf die Haardichte gelegt wird, kann dies mit einer Einzelhaarentnahme nicht erreicht werden. Eine Streifenentnahme vermeidet den Eingriff in die Frisur/optische Erscheinung.

Je nach zu behandelndem Bereich sind Sie nach 6 bis 12 Tagen optisch wieder gesellschaftsfähig. Arbeitsfähig sind Sie bereits wieder einen Tag nach der Behandlung. Allerdings empfehlen wir Ihnen, sich für 4 Tage nach dem Eingriff freizunehmen, wobei leichte Hausarbeit oder die Versorgung der Familie selbstverständlich problemlos möglich ist. Die Behandlung erfolgt grundsätzlich in folgenden Schritten:

  • Die Behandlung dauert ca. 6 Stunden. Sie erfolgt ambulant unter lokaler Betäubung und wird immer von einem Facharzt durchgeführt.
  • Die Abholung durch Freunde/Familie ist nicht zwingend nötig, wird aber empfohlen.

Bei der FUT-Technik wird am Hinterkopf ein Hautstreifen entfernt, aus dem die zu transplantierenden Haare entnommen und vereinzelt werden. Die gewonnen Transplantate werden anschließend in die Empfängerregion, unter lokaler Anästhesie eingesetzt. An der Empfängerstelle muss NICHT rasiert werden. Die Entnahmestelle wird nach dem Eingriff nicht sichtbar sein, da diese unter dem Deckhaar komplett verdeckt sein wird.

In kleinen Pausen versorgen wir Sie gerne mit Speisen und Getränken. In der angenehmen und entspannten Atmosphäre während der Behandlung entstehen oft nette Gespräche.

Foto-Beispiel: Bepflanzung einer Narbe.

Foto-Beispiel: Zu behandelnde Stelle nach Facelift.

Foto Beispiel: Wundverschluss, der unter dem Deckhaar verschwinden wird.

An der Empfängerstelle, wird unmittelbar nach Beendigung der Transplantation, eine leichte Krustenbildung Stellen beginnen. Ab jetzt startet Ihre Heilungs- und Einwachsphase!

Ab dem 3. Tag behandeln Sie nun täglich für 14 Tage Ihre behandelten Stellen sowie die Entnahmestelle mit einem Desinfektions-Haarwaschmittel. Die Krusten werden bei guter Pflege ab dem 6. Tag schrittweise abfallen. Ab dem 10.-14. Tag werden sich alle Krusten vollständig ablösen. Falls noch Krusten am Tage des Fadenzugs vorhanden sein sollten, werden diese gleichzeitig mit entfernt.

Maßgeblich zum Erfolg einer Haarverpflanzung ist nicht nur ein eingespieltes Haar-Team mit viel Erfahrung, auch Sie als Patient tragen nach der Behandlung Ihren Teil dazu bei, indem Sie sich exakt an das Nachsorgeprotokoll halten. Das Ziel ist es, eine feine, unauffällige und kaum sichtbare Narbe am Hinterkopf zu erhalten. Ihre neu transplantierten Haare werden spätestens nach 3–4 Monaten wieder zu wachsen beginnen: sie wachsen jeden Monat ca. 1 cm, und werden Ihnen künftig ein Leben lang Freude bereiten!

Fangen Sie rechtzeitig an zu handeln. Behandlungen sind am effektivsten, wenn sie frühzeitig begonnen werden.

Wir beraten Sie vorab unabhängig und unverbindlich. Warten Sie nicht länger.

Kontaktieren Sie uns

"(erforderlich)" indicates required fields

Name(erforderlich)
Post Image
Accepted file types: jpg, jpeg, png, gif.

Häufig

gestellte Fragen

Kontaktieren Sie uns, gerne helfen wir Ihnen weiter.

Die Eigenhaartransplantation ist sehr sicher, sie wird in lokaler Anästhesie – vergleichbar wie beim Zahnarzt, und wird immer von einem Facharzt in einer Praxis oder Klinik durchgeführt.

Die Kosten rechnen sich immer nach Ihren Gegebenheiten, die genauen Kosten wird Ihnen Ihr behandelnder Arzt mitteilen.